Licht an, Krebs aus – Photopharmakologie in der Tumortherapie

Was hat ein Vampir mit photokontrollierbaren Krebsmedikamenten gemeinsam? Licht und Dunkelheit entscheiden über ihre Gestalt. Während der tagsüber harmlose Vampir bei Anbruch der Dunkelheit zur Gefahr wird – zumindest in zweitklassigen Horrorfilmen – verwandelt sich ein kleines harmloses Molekül, das zur Krebstherapie benutzt wird, erst bei Einfall von Lichtstrahlen in seine (für Zellen) gefährliche Form. In diesem Modus kann das Molekül nun Krebszellen umbringen – und so den Tumor bekämpfen.

Foto: Auge mit Lichtreflexion. Credits: Unsplash/Brands&People

Mit Licht Krebs heilen? Igor Komarov leitet den Lehrstuhl Supramolekulare Chemie an der Nationalen Taras-Schewtschenko-Universität Kiew. Der Professor forscht zusammen mit Wissenschaftler*innen am Karlsruher Institut für Technologie zu genau dieser Frage. Kamerov erklärt das Konzept: Um Tumorzellen zu zerstören, braucht es sehr toxische Substanzen, die den Zelltod der kranken Zellen einleiten. Das können bestimmte Moleküle, sogenannte Peptide, sein. Diese können zum Beispiel Stoffwechselprozesse in unserem Körper beschleunigen. So auch den Tod bestimmter Zellen. Die Peptide greifen Zellen an, zerstören ihre Zellwand und zersetzen sie, wodurch diese Zellen unschädlich gemacht werden.

Damit die Peptide nicht willkürlich gesundes Gewebe schädigen, haben die Forschenden nun Peptide synthetisiert, die erst im Tumor angeschaltet werden können. Und zwar über Licht – wie ein Lichtschalter, der umgelegt wird. Das liegt daran, dass die Peptide in zwei Formen vorliegen können: Eingeschaltet und ausgeschaltet. In der einen ist das Peptid inaktiv und ungefährlich, in der anderen aktiv. Durch Bestrahlung mit Licht kann das Peptid seine Form und damit auch die Aktivität ändern.

Ein halber Tag in Dunkelheit

Bei der Therapie wird der kranken Person das Peptid, das die Tumorzellen zerstören soll, zuerst in seiner inaktiven Form gespritzt. Ein bis vier Stunden dauert es dann, bis es sich in den Geweben anreichert, erklärt Komarov. Damit es genau das Tumorgewebe erreicht, wird das Peptid an Antikörper gebunden. Diese kleinen Moleküle verfügen auf ihrer Oberfläche über eine Art Schlüssel, mit dem sie exakt an das Schlüsselloch der Tumorzelle binden und so den Tumor erkennen. Sie transportieren die gebundenen Peptide so zum Zielort. Dann wird die Stelle, an der sich der Tumor befindet, mit Licht bestrahlt. Dadurch werden die Peptide an dieser Stelle aktiviert und greifen die Krebszellen an. Sergii Afonin arbeitet am Karlsruher Institut für Technologie und war neben Komarov Teil des EU-geförderten Projekts PELICO. Von 2016 bis 2019 forschten gemeinsam Institutionen aus der Ukraine, Deutschland, Lettland und Großbritannien an diesem Therapieansatz. Er ergänzt, dass die Beleuchtung mittels Laserpointer so präzise wie möglich gemacht werden kann. Dies zeigte sich bei der Bestrahlung von Mäusen, an denen die Methode bisher getestet wird. „Es muss nicht die ganze Maus beleuchtet werden, sondern nur die Stelle, an der sich der Tumor befindet“, so Afonin. Damit nach der Bestrahlung nicht noch versehentlich Peptide im Körper durch die Sonneneinstrahlung aktiviert werden, müssen die Patient*innen noch einige Stunden in einem abgedunkelten Raum bleiben. Nach dieser Zeit hat der Körper die Peptide abgebaut.

Krebs vollständig heilen?

Bisher konnten die Wissenschaftler*innen diese Behandlung noch nicht an Menschen testen. Aber die Experimente an Mäusen zeigten, dass diese photokontrollierbaren Peptide tatsächlich die Größe eines Tumors reduzieren können, erklärt Afonin. Der Erfolg der Therapie hänge zwar immer noch von Art und Ort des Tumors ab, aber grundsätzlich sei das Konzept bei allen Typen anwendbar. „Wir verstehen, dass Krebs sehr vielfältig ist. Aber der Wirkmechanismus unserer Peptide ist unspezifisch, es können sämtliche Krebszellen zerstört werden“, fügt Komarov hinzu. 

Eine Behandlung von Krebs mit lichtaktiverbaren Substanzen gibt es bereits. Sie wird photodynamische Therapie genannt und kommt zum Beispiel bei Hautkrebs zum Einsatz. Diese Therapie kann jedoch nur bei Tumoren, die wenige Millimeter tief liegen, angewandt werden. Dabei wird ein lichtempfindlicher Stoff auf die Haut aufgetragen, reichert sich im Tumorgewebe an und wird dann durch Licht aktiviert. So können ebenfalls Krebszellen zerstört werden, allerdings nur solche, die direkt unter der Haut liegen.
Bei photodynamischen Peptiden hingegen werden diese gespritzt und dann an beliebigen Orten im Körper aktiviert. Dafür muss das Licht in einem Wellenbereich liegen, der möglichst tief ins Gewebe eindringt, erklärt Henry Dube, Professor für Chemie und Pharmazie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er kennt beide Ansätze der Photopharmakologie und kann sich die therapeutische Anwendung in der Zukunft gut vorstellen. Vor allem, da die behandelnden Ärzt*innen auf bereits vorhandene Medikamente und Technologien aus der photodynamischen Therapie zurückgreifen können. Ob damit Heilung möglich sei? Laut Komarov womöglich sogar vollständig. „Grundsätzlich ist eine Heilung für mich durchaus vorstellbar“, sagt auch Dube. Man müsse aber je nach Krebs und Metastasierung unterscheiden. „Meiner Meinung nach ist das eine Multikomponenten-Geschichte, wenn man wirklich erfolgreiche Krebstherapie machen will.“ Dazu gehört zum Beispiel effiziente Früherkennung. Auch Komarov kommt auf das Problem der Metastasen zu sprechen. Da diese oft nicht lokal verortbar sind, sondern im Körper streuen, können sie kaum durch zielgerichtete Lichteinstrahlung zerstört werden. Seine Hoffnung ist eine andere: Hilfe vom Immunsystem. Er setzt darauf, dass durch die Zerstörung der bestrahlten Tumorzellen das Immunsystem aktiviert wird und auf diese Zellen geschärft werden kann – um so selbst gegen Krebszellen und Metastasen aktiv zu werden.

„Ein Werkzeug zur Regulierung des Lebens“

Wie lange wird es also noch bis zur Zulassung dieser Therapie dauern? „Vor allem wenn es um Krebs geht, werden gerade einmal zehn Prozent der Medikamente, die klinische Studien erreichen, tatsächlich zugelassen“, so Komarov. Einer der Gründe: Die Schädlichkeit muss genau untersucht werden. Es müsse ausgeschlossen werden, dass die injizierten Peptide sich nicht doch in anderen Geweben anreichern oder die Fruchtbarkeit gefährden. Dube schließt sich dem an: Es müsse zuerst sichergestellt werden, dass die Aktivität lokal gehalten wird. Und er nennt weitere Nachteile: Nicht jedes Licht kann bedenkenlos genutzt werden. Licht bestimmter Wellenlängen, zum Beispiel UV-Licht, kann selbst eine zellschädigende Wirkung haben. Das zeigt sich beim Sonnenbrand. Die UV-Strahlen der Sonne schädigen die oberen Hautzellen. Um eine Tumorentstehung zu vermeiden, werden die Hautzellen aussortiert und sterben ab. Die Haut pellt sich. 

Deswegen meint Dube, müsse man weiter zu grünem oder rotem Licht als Alternative forschen. Auch zu bedenken: Das Forschungsfeld ist erst etwa 15 Jahre alt. Dafür sei die Entwicklung bereits fortgeschritten. Afonin fasst es wie folgt zusammen: „In gewisser Weise ist es ein Werkzeug zur Regulierung des Lebens – zumindest auf Zellebene.“ Das Potential der Photopharmakologie scheint auf den ersten Blick zumindest groß. Ob es wirklich als Therapie beim Menschen eingesetzt werden kann, bleibt abzuwarten.

Mehr aus Deutschland

Icon Deutschland
Artikel
Künstliche Intelligenz: Revolution für die Klimawissenschaft?
Artikel-Symbol
Artikel
Künstliche Intelligenz: Revolution für die Klimawissenschaft?
Egal ob SmartHome-Systeme, Gesichtserkennung auf dem Handy, Fahrassistenzsysteme im Auto oder Suchvorschläge bei Google und Netflix: Künstliche Intelligenz (KI) beeinflusst längst unseren Alltag. Aktuell gibt es einen riesigen Hype um KI-Tools wie „ChatGPT“ oder „Midjourney“. Mit ihnen kann man einzigartige Texte und Bilder erstellen und das mit nur kurzen Sprachbefehlen. Foto: Ansicht des Erdklimas von […]
Artikel
Case closed: Wie das größte Massenaussterben der Erdgeschichte entschlüsselt wurde
Artikel-Symbol
Artikel
Case closed: Wie das größte Massenaussterben der Erdgeschichte entschlüsselt wurde
Lange bevor die Dinos ausstarben, verschwand fast alles Leben von unserem blauen Planeten. Warum war lange unklar. Eine Forscherin aus Kiel hat sich auf Spurensuche begeben und ein 250 Millionen Jahre altes Rätsel gelöst. Foto: Vulkanlandschaft. Credits: Unsplash/Jeff King. Kanarische Inseln, Spanien Knapp 19 Grad ist das Wasser warm, als Hana Jurikova zu ihrem Tauchgang […]
Science Sight
Nobel-Rondell
Science Sight-Symbol
Science Sight
Nobel-Rondell
An keinem anderen Ort der Welt kann man jederzeit neun Nobelpreisträger treffen. Nur in Göttingen ist das möglich, weil hier viele Nobelpreisträger studiert oder gearbeitet haben. Einige von ihnen wurden sogar auf dem Göttinger Stadtfriedhof begraben. Zu ihren Ehren wurde 2006 zum 125-jährigen Bestehen des Göttinger Stadtfriedhofs das „Nobel-Rondell“ errichtet. Es befindet sich im südlichen […]
Science Sight
Alte Sternwarte in Bonn
Science Sight-Symbol
Science Sight
Alte Sternwarte in Bonn
Eine eigene Sternwarte. Das war das Versprechen, mit dem der Landesherr König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen den Astronomen Friedrich Wilhelm August Argelander 1836 nach Bonn lockte. Einige Jahre später ging es mit dem Bau los. Hierfür schloss sich der Astronom mit dem Universitätsbauinspektor Peter Josef Leydel zusammen. Innerhalb von vier Jahren bauten sie die […]
Artikel
Ein giftiges Grab
Artikel-Symbol
Artikel
Ein giftiges Grab
In den beiden Weltkriegen wurde die Nordsee zum Friedhof für Kriegsschiffe. Jetzt löst sich die gesunkene Munition langsam auf und vergiftet das Wasser und die Fische. Ist das eine Gefahr für den Nordsee-Urlaub? Foto: Taucher an Schiffswrack. Credits: Unsplash/Reiseuhu. Es ist der Morgen des 28. August 1914. Deutschland befindet sich seit einem Monat im Krieg. […]
Artikel
Munition im Meer
Artikel-Symbol
Artikel
Munition im Meer
So schadet Munition aus den Weltkriegen den Meeresorganismen
Ein Globus, der so gedreht ist, dass man Europa sieht.Credits: Unsplash/Chuttersnap
Artikel
Forschende auf der Flucht: Wenn Wissenschaft gefährlich wird
Artikel-Symbol
Artikel
Forschende auf der Flucht: Wenn Wissenschaft gefährlich wird
Nicht wenige Forschende weltweit müssen flüchten. Wir haben mit drei Forschenden über ihre Flucht und den Neustart gesprochen.
Eine Waldlandschaft ist von Nebel verhangen
Artikel
Geflüchtet: „Für gute Wissenschaft müssen Menschen sicher leben“
Artikel-Symbol
Artikel
Geflüchtet: „Für gute Wissenschaft müssen Menschen sicher leben“
Als in Kamerun 2017 der Konflikt zwischen Separatisten und Regierung eskalierte, floh Dr. Tingum. Er berichtet uns von kulturellen Unterschieden im Wissenschaftssystem.
Ein Mann sitzt vor einer riesigen menge an Bildschirmen
Science Sight
ESA Columbus Control Centre
Science Sight-Symbol
Science Sight
ESA Columbus Control Centre
Das Columbus-Modul ist ein Mehrzwecklabor im All und seit 2008 ist fester Bestandteil der Internationalen Raumstation (ISS). In der Nähe von München wird es gesteuert.
Haupteingang des Nobel Prize Museum in Stockholm. Foto: Nobel Media. Alexander Mahmoud.
Science Fact
Deutschlands Nobelpreise
Science Fact-Symbol
Science Fact
Deutschlands Nobelpreise
Unzählige Male ging der Nobelpreis nach Deutschland. Unsere Infografik zeigt, wann und wofür Forschende geehrt wurden.
Ein hoher Turm mit Windmesser: Mitten in München steht das Deutsche Museum.Credit: Unsplash/Wolfgang Tröscher
Science Sight
Deutsches Museum
Science Sight-Symbol
Science Sight
Deutsches Museum
Zentral in München gelegen, ist es eines der größten Museen für Naturwissenschaft und Technik der Welt.
Frau am Handy. Credits: Unsplash/Kev Costello
Artikel
Podcast: Resilienz in der Corona-Pandemie
Artikel-Symbol
Artikel
Podcast: Resilienz in der Corona-Pandemie
Die Corona-Pandemie belastet viele Menschen körperlich und psychisch. Wir sprachen darüber mit einer Psychologin.
Vorheriger Artikel
Nächster Artikel

Mehr aus dem Bereich Biologie

Icon Biologie
Artikel
Mit Kaffeesatz die Wunde heilen
Artikel-Symbol
Artikel
Mit Kaffeesatz die Wunde heilen
Ein Peeling aus Meersalz, Haferflocken oder Kaffee? – Haushaltsmittel zur Hautpflege sind immer wieder im Trend. Doch was, wenn Kaffee nicht nur alte Hautschuppen entfernen, sondern auch Haut regenerieren könnte? Wenn sich der Schnitt am Finger oder das offene Knie mit einem Löffel Kaffeesatz heilen ließe? Die Eigenschaften von Kaffee zur Hautpflege werden nun erforscht. […]
Science Sight
Batscho-Kiro-Höhle
Science Sight-Symbol
Science Sight
Batscho-Kiro-Höhle
In der Batscho-Kiro-Höhle in Bulgarien wurden die bisher ältesten Fossilien des modernen Menschen entdeckt. Ein internationales Forschungsteam, unter anderem auch mit Forschenden aus Deutschland, fand diese etwa 45.000 Jahre alten Knochenrückstände zusammen mit Knochen- und Steinwerkzeugen, den Überresten gejagter Tiere und Schmuckgegenständen, wie Perlen und Anhängern. Damit konnte belegt werden, dass das Eintreffen des modernen […]
Science Sight
Museo Leonardo Da Vinci
Science Sight-Symbol
Science Sight
Museo Leonardo Da Vinci
Leonardo Da Vinci ist bekannt als einer der größten und bedeutsamsten Denker der Menschheitsgeschichte. Er war Maler, Bildhauer, Ingenieur, Naturphilosoph, Architekt und ein sehr fleißiger Erfinder. Die größte Sammlung seiner Apparate besitzt das Leonardo da Vinci-Museum im Herzen von Florenz. Dort lassen sich die von Hand gefertigte Nachbauten seiner Maschinen auf zwei Stockwerken bewundern. Globen, […]
Science Sight
Linné-Garten
Science Sight-Symbol
Science Sight
Linné-Garten
Schon mal darüber nachgedacht, woher wir Menschen eigentlich unseren biologischen Namen, Homo sapiens, haben? Die Doppelbezeichnung besteht aus dem Wort für die Gattung und einem zweiten Wort für die Art. Dieses System heißt „binäre Nomenklatur“. Es wird für alle Organismen angewendet. Entwickelt wurde es von Carl von Linné. In seinem Werk ,,Species Plantarum‘‘ (1753) hat […]
Science Sight
Nationalpark Triglav
Science Sight-Symbol
Science Sight
Nationalpark Triglav
Der Nationalpark Triglav ist einer der schönsten und faszinierendsten Orte in Slowenien. Der Nationalpark umfasst eine Fläche von über 800 Quadratkilometern und liegt im Herzen der Julischen Alpen. Es ist eines der ältesten Schutzgebiete in Europa. Der Nationalpark ist nach dem höchsten Berg Sloweniens, dem Triglav, benannt, der ein Wahrzeichen des Landes ist. Der Berg […]
Artikel
Munition im Meer
Artikel-Symbol
Artikel
Munition im Meer
So schadet Munition aus den Weltkriegen den Meeresorganismen
Artikel
Wenn aus Wissenschaft Kunst wird
Artikel-Symbol
Artikel
Wenn aus Wissenschaft Kunst wird
Getrennte Welten? Im Auftrag des niederländischen Königs hat ein Künstler Biologie und Bildhauerei zusammengebracht. Blick mit uns hinter die Palastmauern.
Am Strand liegen verschiedene Muscheln
Artikel
#Shellfie am Strand: Warum Muscheln-Zählen wichtig für die Wissenschaft ist
Artikel-Symbol
Artikel
#Shellfie am Strand: Warum Muscheln-Zählen wichtig für die Wissenschaft ist
Am Strand abhängen und der Forschung helfen? Im Podcast erklären wir, wie das geht.
Ein Blässhuhn steht auf einem Nest, das auf dem Wasser schwimmt. Im Nest steckt ein Blatt einer Kunstpflanze.
Artikel
Plastikpflanzen in Vogelnestern: Ist das Deko oder ist das echt?
Artikel-Symbol
Artikel
Plastikpflanzen in Vogelnestern: Ist das Deko oder ist das echt?
Ein niederländischer Biologe untersucht, wie Blässhühner mit unserem Müll ihre Nester bauen und wie das den Tieren bekommt.
Ein Mann im wei´ßen Kittel sitzt an einem Tisch. Darauf liegt ein großer Knochen. Am Tisch stehen vier weitere Menschen.
Artikel
Naturkunde mal anders: Forschung zum Zugucken und Anfassen
Artikel-Symbol
Artikel
Naturkunde mal anders: Forschung zum Zugucken und Anfassen
Im Museum Naturalis in Leiden werden live Tiere präpariert und man kann Forschenden auf die Finger schauen.
Blick von oben in die Tropfsteinhöhle von Postojna
Science Sight
Höhlen von Postojna
Science Sight-Symbol
Science Sight
Höhlen von Postojna
Mit der Eisenbahn geht es hinab zu biologischen und geologischen Besonderheiten in Europas größten erschlossenen Tropfsteinhöhlen.
Ein Boot am Rande eines Sees. Foto: Pixabay
Science Sight
Hutovo Blato
Science Sight-Symbol
Science Sight
Hutovo Blato
Im Süden Bosnien-Herzegowinas befindet sich das Sumpfgebiet Hutovo Blato. Bereits seit 1954 ist das Gebiet aufgrund seiner Artenvielfalt geschützt.
Bläuliche Eisstruktur. Credits: Unsplash/Jan Kopřiva.
Artikel
Auferstehung in der Mikrowelle
Artikel-Symbol
Artikel
Auferstehung in der Mikrowelle
Schaurige, aber seriöse Forschung: In den 1950er Jahren ließen britische Forschende Tote auferstehen – mithilfe einer Mikrowelle.
Historisches Gebäude mit dem Schriftzug Institut Pasteur
Science Sight
Institut Pasteur
Science Sight-Symbol
Science Sight
Institut Pasteur
Hinter den Mauern des schmucken Gebäudes in Paris werden seit 150 Jahren immer wieder große wissenschaftliche Durchbrüche erzielt.
Ein Buckelwal wirft sich aus dem Wasser
Artikel
SeaMonitor – den Ozeanen zuhören
Artikel-Symbol
Artikel
SeaMonitor – den Ozeanen zuhören
Wir wissen wenig über die Lebewesen Unterwasser. Das irische Projekt SeaMonitor möchte das ändern.
Schneebedeckter Boden vor einem Tannenwald und blauem Himmel Foto: Unsplash/Daniel Born.
Science Sight
Urho Kekkonen Nationalpark
Science Sight-Symbol
Science Sight
Urho Kekkonen Nationalpark
Der Urho Kekkoken Nationalpark ist der zweitgrößte Nationalpark Finnlands – voll von Mooren, Fjells und Wäldern.
Eine Museumshalle voller bunter Wissenschaftsattraktionen
Science Sight
AHHAA Science Centre
Science Sight-Symbol
Science Sight
AHHAA Science Centre
Das AHHAA richtet sich vor allem an junge Familien. Mathematik, Biologie, Technik und vieles mehr zum Anfassen.
Rosapelikan im Donaudelta schwimmt
Science Sight
Artenvielfalt im Donaudelta
Science Sight-Symbol
Science Sight
Artenvielfalt im Donaudelta
Im Mündungsdelta der Donau kannst du unzählige Tierarten beobachten, darunter Pelikane, Seeadler und Robben.
Seegraswiesen sind wichtige Ökosystem. Foto: Unsplash.com.
Artikel
Das Verschwinden der Unterwasser-Wiesen
Artikel-Symbol
Artikel
Das Verschwinden der Unterwasser-Wiesen
Seegraswiesen sind enorm wichtige Ökosysteme im Meer – doch sie schwinden. Forschende versuchen, sie aufzuforsten. Mit Erfolg?
Vorheriger Artikel
Nächster Artikel

Mehr aus dem Bereich Chemie

Icon Chemie
Artikel
Mit Kaffeesatz die Wunde heilen
Artikel-Symbol
Artikel
Mit Kaffeesatz die Wunde heilen
Ein Peeling aus Meersalz, Haferflocken oder Kaffee? – Haushaltsmittel zur Hautpflege sind immer wieder im Trend. Doch was, wenn Kaffee nicht nur alte Hautschuppen entfernen, sondern auch Haut regenerieren könnte? Wenn sich der Schnitt am Finger oder das offene Knie mit einem Löffel Kaffeesatz heilen ließe? Die Eigenschaften von Kaffee zur Hautpflege werden nun erforscht. […]
Artikel
CO2-Speicherung im Boden: Retten wir so das Klima?
Artikel-Symbol
Artikel
CO2-Speicherung im Boden: Retten wir so das Klima?
Um die Erderwärmung zu begrenzen, muss die Menge an Kohlenstoffdioxid (CO2) in der Atmosphäre begrenzt werden. Weil dort schon zu viel ist, arbeiten Forschende in Island daran, CO2 wieder aus der Luft zu holen und langfristig zu speichern. Foto: Kühlturm eines Atomkraftwerkes. Credits: pixabay/distelAPPArath. Wer bringt heute den Müll raus? Was in WGs schon mal […]
Artikel
Case closed: Wie das größte Massenaussterben der Erdgeschichte entschlüsselt wurde
Artikel-Symbol
Artikel
Case closed: Wie das größte Massenaussterben der Erdgeschichte entschlüsselt wurde
Lange bevor die Dinos ausstarben, verschwand fast alles Leben von unserem blauen Planeten. Warum war lange unklar. Eine Forscherin aus Kiel hat sich auf Spurensuche begeben und ein 250 Millionen Jahre altes Rätsel gelöst. Foto: Vulkanlandschaft. Credits: Unsplash/Jeff King. Kanarische Inseln, Spanien Knapp 19 Grad ist das Wasser warm, als Hana Jurikova zu ihrem Tauchgang […]
Science Sight
Mendelejew-Museum
Science Sight-Symbol
Science Sight
Mendelejew-Museum
Mut zur Lücke – den hat Dmitri Mendelejew 1869 bei der Erfindung des Periodensystems der Elemente bewiesen. Als er die bis dahin bekannten chemischen Elemente in eine für ihn logische Ordnung brachte, kam er zu dem Schluss, dass es noch weitere bislang unbekannte Elemente geben musste. Für sie ließ er in seinem Periodensystem etwas Platz. […]
Science Sight
Musée Curie
Science Sight-Symbol
Science Sight
Musée Curie
Curie ist ein Name, der mit wissenschaftlicher Exzellenz und weiblicher Emanzipation verbunden ist wie kein anderer. Marie Curie ist bis jetzt die einzige Frau, die zwei Nobelpreise bekommen hat. In zwei verschiedenen Naturwissenschaften mit dem prestigeträchtigsten Preis geehrt zu werden, das hat bis jetzt auch noch kein Mann geschafft. Sie hat die chemischen Elemente Radium […]
Plastikverpackungen mit Schinken. Credit: photosforyou/Pixabay
Artikel
Plastik-Recycling: Ein Kleber als Lösung
Artikel-Symbol
Artikel
Plastik-Recycling: Ein Kleber als Lösung
Forschende aus Spanien haben eine Idee, wie man Plastikverpackungen herstellen kann, die besser recycelt werden können.
Eine Frau schaut nachdenklich
Science Sight
Maria-Skłodowska-Curie-Museum
Science Sight-Symbol
Science Sight
Maria-Skłodowska-Curie-Museum
Sie ist die einzige Frau, die bisher zwei Nobelpreise gewann – in Physik und Chemie. Das Museum in Warschau ehrt Marie Curie.
Riesige begehbare Metallkugeln verbinden sich zum Atomium. Foto: Unsplash/Klaudio Metolli.
Science Sight
Atomium
Science Sight-Symbol
Science Sight
Atomium
Das Eisenmolekül in 165-milliardenfacher Vergrößerung ist das Wahrzeichen Brüssels und ein Symbol für das Atomzeitalter.
Nadelwald von oben. Ein Waldweg führt hindurch. Foto: Unsplash/Geran de Klerk.
Artikel
Totes Holz – wird das mal anziehend?
Artikel-Symbol
Artikel
Totes Holz – wird das mal anziehend?
Schwedens Wälder haben ein immer größer werdendes Problem: den Borkenkäfer. Lassen sich aus befallenem Holz Textilfasern machen?
Ein Mann und eine Frau hantieren an einer Labormaschine herum
Artikel
Marie Curie: „Koste es, was es wolle“
Artikel-Symbol
Artikel
Marie Curie: „Koste es, was es wolle“
In einem fiktiven Interview antwortet die polnische Nobelpreisträgerin Marie Curie auf Fragen zu ihrem Leben, zur Liebe und Wissenschaft.
Vorheriger Artikel
Nächster Artikel

Mehr aus dem Bereich Medizin

Icon Medizin
Science Sight
St. Mary‘s Hospital
Science Sight-Symbol
Science Sight
St. Mary‘s Hospital
Es ist ein Ort an dem der medizinische Fortschritt vorangetrieben und Prinzen geboren wurden: Im St. Mary‘s Hospital in London entdeckte Alexander Flemming im 20. Jahrhundert das Penicillin und rund ein halbes Jahrhundert später erblickte Prinz Harry dort das Licht der Welt. Das Krankenhaus begann 1851 Patienten und Studierende aufzunehmen und war das erste Lehrkrankenhaus, […]
Science Sight
Museum der Geschichte der Wissenschaft und Technik im Islam
Science Sight-Symbol
Science Sight
Museum der Geschichte der Wissenschaft und Technik im Islam
„Über die Konstruktion der beiden Vasen auf den Schultern des Elefanten, der hängenden Zimbel und die Präparation der Wasseruhr“. Mit diesem Kapitel beendet der Gelehrte Al-Dschazarī seine Anleitung zum Bau einer Elefanten-Wasser-Uhr. Die Zeiger der Uhr werden über eine im Wasser sinkende Boje angetrieben. Al-Dschazarī stammte vermutlich aus der Region Diyar Bakr, die heute zur […]
Eine Fraktallampe schimmert in vielen bunten Farben
Artikel
Drogen-Trip für die Seele
Artikel-Symbol
Artikel
Drogen-Trip für die Seele
LSD vom Arzt? In der Schweiz ist das zu Forschungszwecken erlaubt. Eine Wissenschaftlerin aus Basel will damit psychische Krankheiten heilen.
Patient wird beatmet. Foto: Pixabay/Tho-Ge.
Artikel
Not macht erfinderisch
Artikel-Symbol
Artikel
Not macht erfinderisch
Italien war früh stark von der Pandemie betroffen, Atemgeräte waren knapp. Abhilfe schafften eine Tauchermaske und ein 3D-gedrucktes Ventil.
Science Sight
L’Hospital de la Santa Creu i Sant Pau
Science Sight-Symbol
Science Sight
L’Hospital de la Santa Creu i Sant Pau
Krankenhäuser sind weiß, steril und langweilig? Falsch gedacht – mitten in Barcelona steht das fantastische L’Hospital de la Santa Creu i Sant Pau.
Historisches Gebäude mit dem Schriftzug Institut Pasteur
Science Sight
Institut Pasteur
Science Sight-Symbol
Science Sight
Institut Pasteur
Hinter den Mauern des schmucken Gebäudes in Paris werden seit 150 Jahren immer wieder große wissenschaftliche Durchbrüche erzielt.
Ein Mann bekommt eine Spritze,Unsplash/Steven Cornfield
Artikel
Forschungsobjekt Mann oder Maus?
Artikel-Symbol
Artikel
Forschungsobjekt Mann oder Maus?
Sind Tierversuche notwendig und zeitgemäß? In der Wissenschaft gibt es unterschiedliche Positionen. Ein Bericht aus den Niederlanden.
Frau am Handy. Credits: Unsplash/Kev Costello
Artikel
Podcast: Resilienz in der Corona-Pandemie
Artikel-Symbol
Artikel
Podcast: Resilienz in der Corona-Pandemie
Die Corona-Pandemie belastet viele Menschen körperlich und psychisch. Wir sprachen darüber mit einer Psychologin.
Vorheriger Artikel
Nächster Artikel