Spanien
Spanien
Wissenschaft in Spanien
Gutes Wetter, klare Nächte, viele Inseln – was Touristinnen und Touristen nach Spanien lockt, kommt auch einem bestimmen Wissenschaftszweig zu Gute: der Astronomie. An etlichen Standorten in Spanien stehen Planetarien und Observatorien. Sie profitieren von den wenigen Wolken und der geringen Lichtverschmutzung. Insgesamt hat das Land im Bereich der Naturwissenschaften allerdings historisch bedingten Nachholbedarf: Der spanische Bürgerkrieg (1936-1939) und die Franco-Diktatur (1936-1975), die sehr konservativ-katholisch geprägt war, machten es der Wissenschaft schwer, sich zu entwickeln. Darauf folgte schließlich eine Wirtschaftskrise und eine vergleichsweise hohe Arbeitslosenquote, die heute immer noch die zweithöchste der EU ist. Mittlerweile versucht jedoch auch der spanische Staat die Wissenschaft im Land zu fördern und hat verschiedene Strategien und Förderprogramme entwickelt.
Die Fakten
Population | 48.373.000 [1] |
Fläche | 499.733 km² [2] |
Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in US-Dollar | 33.071,0 [3] |
Öffentliche Ausgaben für Bildung (Anteil am BIP) | 4,6 % [4] |
Anteil Wissenschaftlerinnen | 40,5 % |
Universitäten | 266 |
Universitäten pro 1 Mio. Einwohner | 5,70 |
Studierende | 2.083.979 |
Ausgaben für Forschung und Entwicklung | 1,2 (Anteil am BIP) [5] |
Quellen:
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https://www.destatis.de/DE/Themen/Laender-Regionen/Internationales/Laenderprofile/spanien.pdf?__blob=publicationFile
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https://www.destatis.de/DE/Themen/Laender-Regionen/Internationales/Laenderprofile/spanien.pdf?__blob=publicationFile
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https://www.destatis.de/DE/Themen/Laender-Regionen/Internationales/Laenderprofile/spanien.pdf?__blob=publicationFile
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https://www.destatis.de/DE/Themen/Laender-Regionen/Internationales/Laenderprofile/spanien.pdf?__blob=publicationFile
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https://www.destatis.de/DE/Themen/Laender-Regionen/Internationales/Laenderprofile/spanien.pdf?__blob=publicationFile