Und wie reist Du so? Highlights abklappern, Eiffelturm, Colosseum und Brandenburger Tor, Wandertouren zu vermeintlich einsamen Insta-Spots? Oder breitest du doch lieber tagelang Dein Badetuch am Mittelmeerstrand aus?
"ScienceSightseeing": Wissenschaft als Reiseziel
Das geht auch anders! Wir denken, dass Reisen mehr sein kann, als das Abklappern der „Top 10" oder der „Insider-Tipps" aus dem Standard-Reiseführer. Die sind oft genug ohnehin keine Geheimtipps mehr. Unser Science Guide entführt Dich auf eine Europareise der anderen Art. Wir erzählen Forschungsgeschichten aus vielen Ländern, zeigen weltberühmte Reiseziele aus einer Wissenschaftsperspektive oder Sights, die bisher kaum Reisende kennen: Großartige historische Gebäude wie das Institut Pasteur in Paris zum Beispiel, in denen das HI-Virus entdeckt wurde. Oder die Forschungsstation zwischen Meer und Dünen – oft übrigens nur einen Steinwurf entfernt von den vielen Badehandtüchern am Strand.
Unser Ziel: Wir bringen Dir Wissenschaft aus ganz Europa vor die Haustür; erklären, wie Forschung funktioniert und machen dir Lust, auf der nächsten Reise neben den Tourismusklassikern auch ein wenig "ScienceSightseeing" zu wagen.
Die Crew hinter dem Science Guide
Zu Hause ist der Science Guide am Lehrstuhl Wissenschaftsjournalismus an der Technischen Universität Dortmund. Die Forschungsgeschichten aus ganz Europa tragen Studierende aus Deutschland und künftig auch aus Frankreich zusammen – auf ihren Recherchen bei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Kontinents und auf europäischen Forschungs-Konferenzen wie dem Euroscience Open Forum. Eine Übersicht aller bisherigen Autoren und Autorinnen findest du im Impressum.
2022: Ein rundum neuer Science Guide
Die Idee des „Forschungsreiseführers durch Europa“ ist über viele Jahre gewachsen: Bereits in den Jahren 2006, 2008 und 2010 veröffentlichten Studierende des Dortmunder Studiengangs Wissenschaftsjournalismus nach Exkursionen zum Euroscience Open Forum in München und Barcelona erstmals Beiträge über Forschung in Europa. Schon damals war die Idee des Projekts, die Lust am Reisen und das Interesse an bestimmten Ländern zu nutzen, um ganz nebenbei auch das Interesse an Wissenschaft und Forschung zu wecken.
Im Jahr 2021 haben wir die Corona-bedingte Reisepause nicht nur genutzt, um die Seite rundum zu erneuern, sondern führen sie nun als deutsch-französisches Projekt zusammen mit unseren Partnern aus Dijon und Straßburg weiter. Die Studierenden beider Länder recherchieren und produzieren dabei nicht nur eigene wissenschaftsjournalistische Beiträge, sondern verbessern diese auch in gemeinsamen Redaktionskonferenzen sowie anhand von wissenschaftlichen Nutzerbefragungen, die sie selbst im Rahmen eines Lehrforschungsprojekts entwickeln.
Unser Förderer
Ein herzliches Dankeschön geht auch an die Wilo-Foundation, die diese Website und gemeinsame Recherchereisen der teilnehmenden Studierenden zu Forschungskonferenzen wie der ESOF finanziert. Die Stiftung setzt damit ihre erfolgreiche Förderung des Austauschs zwischen Studierenden aus Dortmund, Straßburg und Dijon im Rahmen der früheren Deutsch-Französischen Seminare zu Wissenschaftsjournalismus & Wissenschaftskommunikation fort.